„Wie Lämmer zur Schlachtbank“? Jüdischer Widerstand gegen den Nationalsozialismus

| Referent: Michael Fehrin (Antirassistisches Bildungsforum Rheinland)
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Sie haben sich wie Lämmer zur Schlachtbank treiben lassen!“: So oder ähnlich konnte man es an deutschen Stammtischen viele Jahrzehnte lang hören. Eine perfide These, die insbesondere den jüdischen Opfern der NS-Vernichtungsmaschinerie Passivität angesichts des Todes, wenn nicht sogar eine Mitschuld an ihrer Ermordung unterstellt. Dies ist nicht nur ein übles Ressentiment, sondern geht auch weit an der historischen Wahrheit vorbei. Denn überall, wo es irgendwie möglich war, haben sich Juden:Jüdinnen gegen den NS-Terror gewehrt.

Die Veranstaltung bietet einen Überblick über den jüdischen Widerstand: Von mutigen Einzelkämpfer:innen, organisierten Widerstandsgruppen, kompletten Militäreinheiten und Partisan:innenverbänden bis hin zu Aufständen in Konzentrations- und Vernichtungslagern wird die Bandbreite des jüdischen Antifaschismus vorgestellt. Zudem wird die Frage erörtert, was eigentlich Widerstand während des NS-Regimes bedeutete und welche realen Spielräume für Nazi-Gegner:innen vorhanden waren.

 

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INPUT – antifaschistischer Themenabend in Düsseldorf“ existiert seit 2002 und findet in der Regel an jedem letzten Dienstag im Monat an wechselnden Orten statt. Aktuelle Veranstalter: Antirassistisches Bildungsforum Rheinland (ABR), in Kooperation mit dem Antifa-Referat des AStA der HSD und SJD – Die Falken Düsseldorf. Ankündigungen finden sich auf Twitter (Input_Dus), Instagram (input_duesseldorf), Facebook (input-antifaschistischer-themenabend) und Mastodon (https://chaos.social/@INPUT_dus/).


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